Ich liebe es, Rad zu fahren und den Wind im Haar zu spüren. Aber fragt ihr euch auch manchmal, ob ihr das noch machen könnt, wenn ihr alt seid?
Und damit meine ich nicht Haarausfall, sondern körperliche Einschränkungen, die einen altersbedingt vom Radfahren abhalten. 😉
Für ein Recht auf Wind im Haar, unabhängig von Alter und Fitness, macht sich der Verein „Radeln ohne Alter“ stark und erfreut damit ganz viele Menschen.
Über 2000 Ehrenamtliche, an 130 Standorten in ganz Deutschland, treten aktiv in die Rikscha-Pedale und machen Radtouren mit Senior*innen.
Dabei geht es nicht um ein reines von A nach B kommen. Es geht um soziale Begegnungen, um ein Gefühl von Freiheit und der Schaffung neuer, aktiver Erinnerungen, die Gefahrene und Fahrer*innen, sogenannte Pilot*innen, gemeinsam miteinander teilen.
„Radeln ohne Alter“ ist für mich ein Paradebeispiel für ein Land, das in Vielfalt zusammenhält und es so lebenswerter, stärker und gerechter für alle Bürger*innen macht.